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"Am Ende des Tages sieht man, was man erschaffen hat"

Bei der Gesellenprüfung an der Berufsschule Neustadt zeigen die Zimmerer-Azubis sowohl ihr theoretisches als auch ihr praktisches Können.

Mirco Oberländer hat die zweitbeste Gesellenprüfung unter den Teilnehmern der Zimmerer-Innung Neustadt a.d. Aisch/Bad Windsheim geschafft. Seine Ausbildung hat er im Innungsbetrieb Zimmerei-Holzbau-Holzhandlung Georg Beck & Sohn GmbH in Emskirchen gemacht. Im Interview erzählt Mirco Oberländer unter anderem, was ihm während seiner Lehre am besten gefallen hat.

Herr Oberländer, warum haben Sie sich für eine Zimmerer-Lehre entschieden?

Mirco Oberländer: Weil mir der Umgang mit Holz große Freude bereitet und ich mich gerne an der frischen Luft aufhalte.

Was hat Ihnen an der Ausbildung am besten gefallen?

Der Umgang mit dem Werkstoff Holz, das enorm breite Aufgabenfeld in diesem Beruf und ganz wichtig: Dass man am Ende des Tages sieht, was man erschaffen hat.

Und wie haben Sie sich auf die Gesellenprüfung vorbereitet?

Ich habe den Unterricht an der Berufsschule aufmerksam verfolgt und vor der Prüfung die wichtigsten Themen noch einmal wiederholt.

Welche Pläne haben Sie nach der Lehre?

In erster Linie möchte ich erst einmal Berufspraxis sammeln. Und vielleicht führt mich mein Weg in einigen Jahren Richtung Meister oder sogar Studium.


Gratulation zum Gesellenbrief: (v.l.) Ausbilder Markus Beck und der zweitbeste Absolvent der Zimmerer-Innung Neustadt a.d. Aisch/Bad Windsheim Mirco Oberländer.

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